Nach 18-monatiger Planungszeit konnte am 30. August der erste jederzeit zugängliche Defibrillator in Deutsch Evern öffentlich vorgestellt werden.
Er steht am Beginn der frisch gepflasterten Auffahrt zum Ausspann in der Dorfstr. 20c in einem klimatisierten Außenschrank und ist auch nachts gut beleuchtet und somit sehr gut erreichbar.
Möglich wurde dieses Projekt durch die Spendenbereitschaft von 10 Privatpersonen, darunter 7 Vereinsmitglieder, die insgesamt 4.000 Euro für das DefiProjekt spendeten. Eingeworben wurden diese Spenden von Eckhard Nieckchen durch persönliche Ansprache. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, an der einige Spender, viele Mitglieder und Deutsch Everns Bürgermeister Uwe Hauschild sowie Samtgemeindebürgermeister Peter Rowohlt teilnahmen, erläuterte Anke Moorstein wie die Projektentwicklung von der ursprünglichen Idee bis zur Fertigstellung abgelaufen ist. Sie sprach allen Spendern und Eckhard Nieckchen ein herzliches Dankeschön aus! Mit diesem lebensrettenden Gerät sei Deutsch Evern quasi „herzlicher“ geworden und es komme im Notfall allen Bürgerinnen und Bürgern unseres Ortes zugute. Auch über die APP „Lüneburg schockt“ ist der Standort des Defibrillators gut in Erfahrung zu bringen.
Damit der Defibrillator leicht zu finden ist, werden 4 entsprechende Hinweisschilder an strategisch wichtigen Stellen, wie z. B. an der Ampelkreuzung, angebracht. Diese Schilder sind der Beitrag der politischen Gemeinde Deutsch Evern und Bürgermeister Uwe Hauschild sprach den Spendern, dem Verein und dem Vorstands-Team von Martins Mantel seinen ausdrücklichen Dank für dieses besondere Engagement aus und überreichte 2 der insgesamt 4 Schilder. Da es sonst keinen jederzeit zugänglichen Defibrillator in unserem Ort gibt, komme diesem Gerät eine wichtige Bedeutung zu. Anke Moorstein bedankte sich bei den Mitgliedern des Gemeinderates und bei Uwe Hauschild für die tatkräftige und unkomplizierte Unterstützung. Sie hoffe, dass der Defibrillator niemals zum Einsatz kommen müsse.
„Aber wenn doch: ist es besser einen Defibrillator in der Nähe zu haben als einen zu brauchen!“
In diesem Sinne erhoben alle ihre Gläser und stießen auf den neuen Defibrillator an.
Danke an Martins Mantel für die Zuverfügungstellung des Defibrillators und des Artikels für die App.